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Der Übergang vom technischen Onsite SEO zum OnPage SEO ist eher fließend und hat viele Berührungspunkte und Überschneidungen. Bei der OnPage-Optimierung handelt es sich um alle Maßnahmen, die direkt am Webauftritt durchgeführt werden und diesen verbessern. Hauptsächlich ist hier die inhaltliche Gestaltung betroffen. Die inhaltliche Anpassung betrifft unter anderem Texte, aber auch zum Beispiel Meta-Daten. Zusätzlich gehört die Verbesserung des Text-Bild-Verhältnisses der Seite dazu. Die Liste der Onpage-Optimerungen ist sehr lang, hier einige Punkte:

• Länge der URL
• Keyword-Positionierung im Content
• Title Tag
• Meta Description
• Contenterstellung
• ALT Attribut bei Bildern

Eine Website muss indexiert sein, damit Google und andere Suchmaschinen diese überhaupt wahrnehmen bzw. crawlen können. Beim Crawling werden sogenannte Crawler eingesetzt – Bots, die das Internet durchsuchen und Websites systematisch erfassen. Erst dann kann Google diese indexieren und einordnen. Indem die Sitemaps Ihrer Seite richtig konzipiert sind, können Sie beeinflussen, wie der Crawler Ihre Website liest. Das ist letztlich auch relevant für ein gutes Ranking.

Mit Vollgas zum Top Ranking! Der Pagespeed ist die Geschwindigkeit, mit der eine Seite lädt. Damit sind sowohl der Aufbau der Seite gemeint als auch die Interaktionsmöglichkeiten, die Nutzer haben. Im Idealfall sollte eine Website in maximal 3 Sekunden geladen sein – andernfalls besteht die Gefahr, dass Nutzer abspringen. Das erhöht die Absprungrate und wirkt sich negativ auf das Ranking aus. Als einer der wichtigsten Rankingfaktoren für Google sollte der Pagespeed Ihrer Website daher stets optimiert sein.

Im Rahmen einer Pagespeed-Optimierung wird mithilfe der Google Pagespeed Insights festgestellt, wie schnell eine Website lädt – sowohl mobil als auch auf dem Desktop. Lädt die Seite zu langsam, kann das viele Gründe haben, u.a.:

• die Servergeschwindigkeit
• ein kompliziert aufgebauter Quellcode
• Caching-Probleme
• nicht optimale Bildformate
• Datei- und Seitengröße
• sowie Java Scripte/CSS, die geladen werden

Sind die Ursachen festgestellt, kann der Pagespeed durch bestimmte Maßnahmen wie z. B. Bilderkomprimierung optimiert werden.

Metadaten werden von Google in den Suchergebnissen (SERPs) angezeigt. Diese beinhalten einen Title sowie eine Description. Da diese Angaben die ersten sind, die User von Ihrer Website sehen, sollten Sie hier besonders viel Wert darauflegen, dass diese optimiert sind. Überzeugen Sie Ihre Zielgruppe mit einer ansprechenden und passenden Description und zeigen Sie Google mit einem optimierten Meta-Title – ein weiterer Rankingfaktor – dass Ihre Website es verdient hat, gut zu ranken. Dabei gilt es, folgende Punkte zu beachten:

• Liefern Sie die richtigen, wahrheitsgemäßen Inhalte zum jeweiligen Keyword.
• Achten Sie auf die optimale Länge, andernfalls werden die Texte unvollständig dargestellt.
• Ein CTA – eine Aufforderung zur Interaktion – bietet sich hier ebenfalls an.
• Auch Sonderzeichen lassen sich hier gut nutzen, um für Aufmerksamkeit zu sorgen und sich von den anderen Suchergebnissen abzuheben.

Hier gilt: Keep it simple. Der Aufbau Ihrer Website sollte logisch und intuitiv sein. Dabei gehen in der Regel von einem Hauptthema verschiedene Unterthemen aus. Die Architektur Ihrer Website dient dabei nicht nur dem Aufbau, sondern auch der Navigation im Menü. Dabei gilt: Nutzer sollten ohne großen Aufwand das finden, wonach sie suchen.

Bei der Klicktiefe gilt: Wichtige Seiten sollten – ausgehend von der Startseite – mit maximal 3 Klicks erreichbar sein. Nutzer sollten sich schnell und intuitiv auf der Website zurechtfinden und problemlos auf die Seite gelangen, die Ihnen das bietet, was sie suchen.

Was Google gefällt, gefällt auch den Usern: Eine gute URL-Struktur ist geordnet, übersichtlich und einfach. Gute Lesbarkeit und die Darstellung einer klar ersichtlichen Kategoriestruktur sorgen dafür, dass sowohl Nutzer als auch Suchmaschinen Ihre Website verstehen und sich dort zurechtfinden. Dabei helfen sogenannte „sprechende URLs“, die auf den ersten Blick aussagen, was man darauf findet, z.B.: „www.fairrank.de/onpage-optimierung“. Dabei sollten Sie darauf achten, dass die URLs so kurz wie möglich sind und keine Großbuchstaben, sondern wichtige Keywords enthalten. Sonderzeichen sollten hier nicht verwendet werden.

Interne Verlinkungen sind Links, die auf andere Seiten Ihrer Website verweisen. Dabei werden die Besucher von der Startseite auf eine Unterseite geleitet oder von einer Unterseite auf eine andere verwiesen. Das macht nicht nur das Crawling einfacher, sondern zeigt auch, welche Seiten thematisch miteinander verbunden sind. Dabei sollten Sie darauf achten, dass…

• … nicht zu viele Seiten verlinkt werden, denn das könnte verwirren.
• … thematisch sinnvoll verlinkt wird.
• … mit dem passenden Keyword verlinkt wird.
• … aus dem Fließtext oder dem Header verlinkt wird, denn das ist für Suchmaschinen wertvoller als beispielsweise eine Verlinkung aus dem Footer.