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Berlin, die Stadt, die niemals schläft, zieht seit Jahren die unterschiedlichsten Menschen an: Reisende, Kreative und Lebenskünstler genauso wie Politiker, Unternehmer und Verleger. Die Weltstadt der Medien, Wissenschaft, Kultur und Politik ist auch international beliebt – so ist Berlin zu einem Schmelztiegel geworden und beherbergt Menschen der unterschiedlichsten Länder und Kulturen. Künstler und Entrepreneure inspirieren sich gegenseitig und man ist in Berlin immer wieder bereit, neuen Ideen eine Chance zu geben und unterschiedlichste Dinge auszuprobieren. Die Stadt ist so vielfältig, wie eine Stadt nur sein kann: Sie hat einen UNESCO-Titel, „Stadt des Designs“, ist ein Stadtstaat und als Haupt- und ehemals getrennte Stadt ein lebendiger Teil der Geschichte.

In Berlin versammelt man sich, um Neuigkeiten vorzustellen und Preise zu verleihen. Neben der Berlin Fashion Week und der Berlinale, den internationalen Filmfestspielen Berlin – eines der weltweit bedeutendsten Events der Filmbranche –, finden in der Hauptstadt auch diverse Messen statt. Das über 170.000 m² große Gelände der Berlin ExpoCenter City ist ein Publikumsmagnet: Berlin ist eine der besucher- und umsatzstärksten Kongress- und Messestädte weltweit.

Nicht nur zur Berlinale tummelt sich die Prominenz in Berlin: Viele Schauspielerinnen und Schauspieler haben die Hauptstadt zu ihrem Wohnort auserkoren und genießen die Urbanität und das kreative Flair. Die Straßen Berlins sind allerdings auch Drehort und Schauplatz zahlreicher deutscher und internationaler Filme – niemand wundert sich in dieser Stadt über Straßensperrungen wegen einer „UFO-Landung“.

Eine der wichtigsten Institutionen der Stadt ist die Deutsche Filmakademie. Aber nicht nur diese ist eine Quelle der Kultur: Die Staatsoper Unter den Linden, die Deutsche Oper und die Komische Oper reihen sich zusammen mit der Berliner Philharmonie und dem Karneval der Kulturen ein in die Impulsgeber des kulturellen Lebens. Der Christopher Street Day wird hier ebenso gefeiert wie das Festival Lollapalooza oder das Berlin Festival auf dem Gelände des Flughafens Tempelhof.

Um in Berlin alle Sehenswürdigkeiten einmal gesehen zu haben, sollte man einige Tage einplanen. Berlins Wahrzeichen, das Brandenburger Tor, zieht seit jeher die Touristen in seinen Bann. Aber auch das Reichstagsgebäude, Teile der Berliner Mauer und der Checkpoint Charlie sowie das Holocaust-Mahnmal, der Alexanderplatz und die Siegessäule sind hochfrequentierte und geschichtsträchtige Berliner Anziehungspunkte. 

Über 170 Museen können in der Hauptstadt besucht werden. Die Bandbreite reicht vom DDR Museum über das Deutsche Historische Museum bis hin zum Deutschen Currywurst Museum. Ein guter Anlaufpunkt ist die Museumsinsel im Herzen Berlins: Dort befinden sich die neue James-Simon-Galerie, das Alte Museum und das Neue Museum, das Pergamonmuseum sowie die Alte Nationalgalerie und das Bode-Museum.

Über 2.500 öffentliche Grün- und Erholungsanlagen traut man einer Millionenstadt zunächst gar nicht zu. Aber Berlin hat auch eine grüne Seite und ist bekannt für seinen Zoologischen Garten und auch den Botanischen Garten. Zahlreiche Parks – die Tempelhofer Freiheit, die Gärten der Welt in Marzahn oder der Volkspark Friedrichshain – bieten Berlinern und Besuchern viele Entspannungsmöglichkeiten in der besagten Stadt, die nie schläft. Die Havel und die Spree sowie viele Seen im Umland sorgen ebenfalls dafür, dass Berlin auch eine ruhige Seite und mehr zu bieten hat als das pulsierende Großstadtleben.