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Onpage- und Offpage-Optimierung:
Das müssen Sie beachten

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By fairrankBlog SEO

Um in den Ergebnissen der Suchmaschinen in den oberen Reihen zu landen, müssen Sie Ihre Website im Hinblick auf die relevanten Ranking-Faktoren optimieren. Suchmaschinenoptimierung (SEO) besteht aus den Bereichen Onpage- und Offpage-Optimierung. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, was es damit auf sich hat und worauf es bei Ihrer Website ankommt, damit Sie Ihre digitale Präsenz stärken und sich langfristig behaupten!


Inhalt


Was betrifft die Onpage-Optimierung?

Die Onpage-Optimierung behandelt alle SEO-Maßnahmen, die direkt an der Website vorgenommen werden. Damit sind sowohl technische als auch inhaltliche Aspekte gemeint. Zu diesen Maßnahmen gehören zum Beispiel:

  • ein übersichtlicher Aufbau bzw. die Struktur einer Website
  • schnelle Ladezeiten
  • ausgeprägte Usability (Nutzerfreundlichkeit)
  • einzigartige Inhalte
  • die Verwendung von passenden Keywords in den Texten
  • sinnvolle interne Verlinkungen

Worum geht es bei der Offpage-Optimierung?

Die Offpage-Optimierung dreht sich um den Aufbau der Reputation einer Website. Denn: Google beachtet beim Ranking Ihrer Website auch, ob andere, externe Seiten Backlinks zu Ihrer Seite einsetzen. Diese Backlinks müssen allerdings qualitativ ansprechend sein und zu dem jeweiligen Thema passen. Schlechte Links können hingegen sogar Schaden anrichten.

Daraus folgt: Die Offpage-Optimierung kann erst erfolgen, wenn die Website steht und bereits einige Inhalte veröffentlicht sind. Das gilt ebenfalls, wenn Ihr Webauftritt überarbeitet werden soll. In dem Fall empfiehlt es sich, zuerst die Inhalte und Aufbereitung vorzunehmen mit Blick auf die relevanten Onpage-Faktoren.

Onpage vs. Offpage?

Warum also werden Onpage- und Offpage-Optimierung so oft im Gleichklang genannt und selten als einzelne Themen betrachtet? Das liegt vor allem daran, dass die beiden Punkte keine Gegenspieler sind. Im Gegenteil – sie hängen stark voneinander ab und funktionieren erst im Zusammenspiel. Gemeinsam arbeiten beide Maßnahmen effektiv daran, Ihre Sichtbarkeit im Netz zu steigern.

Zusammengefasst:

Onpage betrifft alles, was sich auf der eigenen Website abspielt

Offpage ➔ behandelt externe Faktoren wie Linkbuilding

Wie starte ich mit der Onpage-Optimierung?

Einige Punkte der Onpage-Optimierung haben wir oben bereits aufgelistet. Hierbei handelt es sich sowohl um technische und strukturelle als auch inhaltliche Aspekte. Egal, ob Sie eine neue Website erstellen oder eine bestehende optimieren – diese Faktoren sollten Sie gleichermaßen berücksichtigen. Achten Sie beispielsweise darauf, dass der HTML-Code sauber und korrekt ist und dass Ihre URL-Struktur übersichtlich ist. Eine besonders große Rolle spielen zudem relevante, einzigartige Inhalte, mit denen Sie Ihre Expertise unter Beweis stellen.

Wichtig: Die Onpage-Optimierung ist keine einmalige Arbeit, sondern ein andauernder Prozess. Es gibt immer etwas zu verbessern, nicht zuletzt aus dem Grund, dass Google seinen Algorithmus regelmäßig anpasst. Sie müssen also den Status Quo immer wieder analysieren und Änderungen vornehmen.

Hochwertiger Content zahlt sich aus

Zu den bedeutendsten Faktoren der Onpage-Optimierung zählt, wie bereits erwähnt, der Content bzw. Inhalt. Es geht für Sie also darum, hochwertigen Content zu produzieren. Das klingt nach einer Menge Arbeit und – um die schlechte Nachricht vorwegzunehmen – das ist es auch. Hinter jeder guten organischen Platzierung (also ohne Schaltung von Werbung) steckt viel Mühe und Expertise. Schließlich entstehen die Rankings bei Google und Co. nicht nach dem Zufallsprinzip.

Die gute Nachricht lautet andererseits: Wenn Sie sich an wichtigen Ranking-Faktoren orientieren und Ihren Mehrwert als Unternehmen anschaulich darstellen bzw. passend transportieren, bringen Sie schon sehr viel mit.

Texterstellung als starker Ranking-Faktor: Darauf sollten Sie achten

Im Zuge einer inhaltlichen Onpage-Optimierung sollten Sie Folgendes umsetzen:

Kein Duplicate Content: Relevante Texte zeichnen sich dadurch aus, dass sie dem Leser einen Mehrwert bieten. Liefern Sie das, was Ihre Zielgruppe wissen will, und bereiten Sie Ihren Content angemessen auf. Jeder Text muss dabei einzigartig sein. Sie sollten niemals Texte von anderen Seiten kopieren – ob von Ihrer eigenen Website oder einer anderen. Dieser sogenannte Duplicate Content (doppelter Inhalt) wird negativ bewertet und verschlechtert das Ranking.

Regelmäßigkeit ist ein weiterer entscheidender Punkt: Es reicht nicht aus, Ihre Website einmalig mit Inhalten zu füllen und dann auf starke Effekte im Ranking zu hoffen. Google analysiert, wie häufig Sie neuen, hochwertigen Input liefern. Dafür müssen Sie nicht ständig Ihr bestehendes Website-Konzept über Bord werfen und ein neues aus dem Hut zaubern. Neue Unterseitentexte oder Blogbeiträge eignen sich hervorragend, um bestimmte Produkte oder Themenfelder zu bespielen und näher darauf einzugehen.

Keywords, Länge, Aufbau: Worauf kommt es beim Content an?

Die Struktur eines Textes ist ebenso wichtig. Bedienen Sie sich dabei unterschiedlicher Stilelemente:

  • Zwischenüberschriften (unterteilt in verschiedene Ebenen: H1, H2, H3 …)
  • Absätze
  • Bilder
  • Videos
  • interne Links
  • Tabellen
  • Auflistungen

Solche Abwechslungen sind leserfreundlich und lockern nicht nur seriöse und trockene Themen auf. In den Überschriften platzieren Sie außerdem Haupt- und Nebenkeywords, also die wichtigsten Begriffe zum jeweiligen Thema. Nach diesen sucht Ihre Zielgruppe. Durch die Verwendung der Keywords signalisieren Sie den Suchmaschinen, dass Sie den passenden Inhalt liefern, an dem die Nutzer interessiert sind.

Ein strenger Fokus auf die Länge der Texte ist nicht gegeben. Jedoch sollten die Beiträge in der Regel mindestens 300 Wörter lang sein. Die ideale Länge ist vor allem davon abhängig, wie schnell das Thema umfassend erklärt werden kann. Bei manchen Themen reichen 200–300 Wörter, bei anderen sind es auch mal gerne 2000–3000. Achten Sie aber darauf, dass die Texte gut strukturiert sind, damit der Leser schon beim Überfliegen schnell sieht, wo die gesuchten Informationen zu finden sind.

Technische Faktoren bei der Onpage-Optimierung

Die technische Optimierung Ihrer Website sorgt für eine bessere User Experience (Nutzerfreundlichkeit). Je mehr Ihr Webauftritt in diesem Bereich überzeugt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer auf Ihrer Seite bleiben und in Zukunft wiederkehren.

Ranking-Faktor Pagespeed: Wie schnell ist Ihre Website?

Kurze Ladezeiten (Pagespeed) führen automatisch zu einer besseren Nutzerfreundlichkeit. Wer auf der Suche nach schnellen Informationen ist, bleibt nicht auf einer langsam ladenden Website. Schrecken Sie Ihre Kunden daher nicht mit langen Ladezeiten ab und sorgen im schlechtesten Fall dafür, dass sie Ihnen abspringen.

Eine Ladezeit von unter 3 Sekunden wird von Google noch als schnell bezeichnet. An diesem Wert sollten Sie sich orientieren.

Die Ladezeit Ihrer Website können Sie mit diesem Tool schnell und einfach selbst testen:

Mobile First: Optimierung für mobile Endgeräte

Wichtig ist vor allem, die Usability auf mobilen Geräten im Blick zu haben. Denn mittlerweile gilt ganz eindeutig die Regel Mobile First! Die klare Mehrheit der Suchanfragen wird über Smartphones getätigt. Sind Ihre Inhalte nicht kompatibel und werden auf mobilen Endgeräten nicht richtig angezeigt, wirft das Ihre Website zurück. Verwenden Sie daher ein sogenanntes Responsive Design, bei dem sich die Darstellung der Inhalte immer an den jeweiligen Bildschirm anpasst.

Struktur der Website – schnell zur richtigen Seite

Eine übersichtliche Struktur erleichtert Ihren Besuchern die Navigation der Website. Auch dieser Bereich spielt daher eine Rolle bei der Onpage-Optimierung. Achten Sie darauf, Ihre Website gut aufzubauen und die Nutzer schnell zur gewünschten Seite zu bringen.

Gut lesbare URLs und geringe Klicktiefe

Verwenden Sie sprechende URLs! Darunter versteht man URLs, die natürlich lesbare Begriffe enthalten, zum Beispiel: www.domain.de/was-sind-sprechende-URLs. Idealerweise sollten Sie bedeutende Keywords für das jeweilige Thema in der URL einbringen. Vermeiden Sie hingegen automatisierte Buchstaben- und Zahlencodes.

Vorsicht, was URL-Änderungen betrifft: Wenn Sie keine signifikante Auffrischung strukturell oder inhaltlich an Ihrer Website bzw. Unterseite durchführen, sollten Sie die URL nicht umbenennen. Auch Änderungen aus optischen Gründen – beispielsweise, um Unterstriche durch Bindestriche zu ersetzen – können sich eher kontraproduktiv auswirken. In solchen Fällen bewertet Google die Website neu und eine schlechtere Platzierung in den Suchergebnissen kann die Folge sein.

Ein weiterer Faktor bei der Struktur ist die Klicktiefe: Diese gibt an, wie oft man weiterklicken muss, um auf einer Website zum gesuchten Inhalt zu kommen. Je länger das dauert, desto größer ist die Klicktiefe. Testen Sie Ihre Website am besten einmal selbst und prüfen, wie lange Sie für ein bestimmtes Thema von Ihrer Startseite bis zur gewünschten Unterseite brauchen. Mehr als vier Klicks sollten es nicht sein.

Metadaten mit Keywords versehen

Metadaten sind ebenfalls von großer Bedeutung: Das Hauptkeyword sollten Sie immer in Title und Description unterbringen. Der Title als Rankingfaktor ist besonders wichtig für Google. Aber auch die Description sollten Sie nicht vernachlässigen. Eine ansprechende Beschreibung verleitet Nutzer dazu, auf das Ergebnis in der Suchmaschine zu klicken und so auf Ihre Seite zu gelangen.

Interne Verlinkungen einfügen

Eine große Rolle für das Google-Ranking von Websites spielt außerdem die Verlinkung. Dabei sind sowohl Links von seriösen externen Seiten als auch interne Verlinkungen relevant. Durch interne Links von einer Seite Ihrer Website auf eine andere können Sie einzelne Unterseiten zielführend optimieren und gleichzeitig den Nutzer schnell und einfach zu thematisch passenden Inhalten leiten.

Sitemap und robots.txt

Die Seitenstruktur ist nicht nur für die Nutzer von Bedeutung, sondern ebenso für Suchmaschinen. Diese nutzen einen Crawler – zum Beispiel den Googlebot –, um Websites zu durchsuchen und zu indexieren. Diesen Prozess kann man durch eine Sitemap und die sogenannte robots.txt optimieren. In der Sitemap sind alle URLs der Website aufgelistet. Diese kann in der Google Search Console hinterlegt werden, wodurch die Chance steigt, dass alle Elemente gecrawlt werden. Die robots.txt-Datei gibt dem Crawler darüber hinaus Anweisungen, welche Bereiche einer Domain durchsucht werden sollen und welche nicht.

Linkbuilding

Offpage-Optimierung: kein aktiver Einfluss

Im Gegensatz zur Onpage-Optimierung beziehen sich die Offpage-Maßnahmen auf äußere Faktoren der eigenen Website, die man nicht selbst steuern kann. Es geht darum, dass andere Seiten in Form von Verlinkungen auf Ihre Website und Beiträge verweisen. Diese Backlinks zeigen, dass Ihr Inhalt von anderen Seiten empfohlen wird.

Dabei sind quantitative und qualitative Faktoren zu beachten: Grundsätzlich sind viele Backlinks von externen Websites besser als wenige. Aber: Das gilt nur für qualitativ hochwertige Links! Unnatürlich generierte Backlinks, zum Beispiel durch Linkkauf oder Linktausch, sind inhaltlich nicht relevant und können sogar abgestraft werden. Auch ein zu schneller Linkaufbau kann als unnatürlich gewertet und schlechter bewertet werden.

Vertrauen Sie beim Linkaufbau am besten auf hochwertige Inhalte: Wenn Sie guten Content bereitstellen, der einen Mehrwert bietet, wird dieser irgendwann von anderen Seiten weiterempfohlen. Sie haben dann zwar keinen aktiven Einfluss auf die Offpage-Optimierung, dafür sind die generierten Links aber wertvoller für Ihre Seite als solche, die auf unnatürlichem Weg zustande kommen.

Social Media für Offpage-Optimierung nutzen

Dennoch stehen Ihnen einige Optionen zur Verfügung, die Sie nutzen sollten. Machen Sie auf Ihren Social-Media-Kanälen mit eigenen Postings oder Kommentaren unter passenden Themen auf Ihre Beiträge aufmerksam. Die Links müssen natürlich inhaltlich zutreffen; wahllos platzierte Verlinkungen werden abgestraft. Ebenso wertvoll können Einträge in Branchenbüchern sein, wodurch neue Besucher über eine externe Verlinkung bei Ihnen landen. Nutzen Sie Ihr Netzwerk!

Fazit

Die Onpage- und Offpage-Optimierung bedeutet regelmäßige, professionelle Arbeit, um Ihre Website in den Ergebnissen der Suchanfragen möglichst weit oben zu platzieren. Wenn Sie diese Schritte berücksichtigen und Ihre Website fortlaufend mit neuen Inhalten bespielen sowie technische Aspekte optimieren, wirkt sich das positiv auf das Ranking in den Suchmaschinen aus.

Suchmaschinenoptimierung umfasst eine Reihe von Faktoren, die neben Ihrer Kernkompetenz viel Zeit und Kapazitäten in Anspruch nehmen. Als Online-Marketing-Agentur beherrschen wir die Instrumente im Bereich SEO und stehen Ihnen unterstützend bei der laufenden Optimierung Ihres digitalen Auftritts zur Seite. Nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf – wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Bilder: Diego Velázquez / Pixabay, Christin Hume / Unsplash, Diggity Marketing / Pixabay