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Die Core Web Vitals kommen
– wie gut ist meine Website aufgestellt?

Im Mai 2021 sollen die sogenannten Core Web Vitals zu einem Rankingfaktor werden. Von da an haben Seiten Chancen auf bessere Rankings, bei denen die neuen Aspekte berücksichtigt werden. Welche das sind, erklären wir Ihnen in diesem Beitrag.

Was sind die Core Web Vitals?

Die Core Web Vitals beziehen sich auf die Nutzererfahrung mit einer Seite. Wichtig ist vor allem deren Ladegeschwindigkeit. Je kürzer diese ausfällt, desto besser. Aber auch die Content-Stabilität ist ein Bestandteil davon – eine fehlende Content-Stabilität kennen Sie vermutlich vom Smartphone: Sie lesen einen Artikel und plötzlich springt die Seite hin und her, weil noch nicht alle Elemente (Bilder etc.) geladen waren.

Sie möchten wissen, ob Ihre eigene Website auf den neuen Rankingfaktor vorbereitet ist? Das können Sie ganz einfach herausfinden:

Öffnen Sie das Google-Tool PageSpeed Insights, geben Sie die URL Ihrer Website ein und klicken Sie auf „Analysieren“. Nun wird die Geschwindigkeit Ihrer Website ermittelt. Das kann ein paar Sekunden dauern. Danach wird Ihnen das Ergebnis angezeigt.

So finden Sie die relevanten Daten

Zuerst sehen Sie, wie gut oder weniger gut Ihre Website grundsätzlich geschwindigkeitstechnisch abschneidet. Wenn Sie in der Auswertung etwas nach unten scrollen, sehen Sie einen Abschnitt mit der Bezeichnung „Labdaten“.

Ansicht der Labdaten mit Überblick über die Ladegeschwindigkeit

Drei Angaben aus diesem Abschnitt sind für den kommenden Rankingfaktor relevant:

  • First Contentful Paint ⇒ Nach welcher Zeit wird dem Nutzer die Seite angezeigt?
  • Total Blocking Time ⇒ Wie lange blockiert ein Skript oder anderes Element das Laden?
  • Cumulative Layout Shift ⇒ Springt die Seite während des Ladens hin und her?

Anhand der Farbgebung erkennen Sie schnell, ob es Ihrerseits Nachholbedarf gibt:

Werte, die grün gefärbt sind, sind gut. Gelbe Werte sind im Grunde genommen auch noch in Ordnung, es schadet aber nicht, sie noch zu verbessern. Rote Werte sind kritisch und sollten unbedingt verbessert werden.

In die Ermittlung der Werte fließen übrigens auch Erfahrungswerte von Google-Chrome-Nutzern ein. Sie werden also nicht ausschließlich von einem Algorithmus berechnet.

Fazit

Vereinfacht lässt sich Folgendes sagen:

Eine Seite, die schnell lädt, ist im Vorteil. Ebenfalls wichtig ist, dass der Nutzer beim Lesen nicht unterbrochen wird, weil die Seite während des Ladens ihr Layout ändert und der Text deshalb hin und her springt.

Auch wenn noch ein halbes Jahr Zeit ist, bis der neue Rankingfaktor hinzukommt, sollten Sie schon heute prüfen, wie gut Ihre Website diese Aspekte erfüllt. Je besser dies der Fall ist, desto höher sind die Chancen, dass Sie mit Ihrer Website gute Platzierungen erzielen.

Benötigen Sie Unterstützung bei der Optimierung des PageSpeeds benötigen? Dann sprechen Sie uns an – unsere SEO-Experten stehen Ihnen gerne mit Know-how und Erfahrung zur Seite!

Bild: Myriam Jessier / Unsplash